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Vermittlung von zielgruppenspezifischem China Wissen

a) Informations- und Sensibilisierungstrainings 

Es ist der Anspruch des China Hub prinzipiell alle relevanten Wissenschaftsakteure staatlicher Hochschulen in Bayern zu erreichen. Da jedoch die Bedarfe an Information und Wissen zur Wissenschaftskooperation mit China sehr unterschiedlich ausfallen, wird die Gesamtzielgruppe vorläufig in drei Zielgruppen segmentiert: 

  1. Wissenschaftler*innen mit Kooperationspraxis/-interesse eher in der Forschung 
  2. Wissenschaftler*innen mit Kooperationspraxis/-interesse eher in der Lehre 
  3. Wissenschaftsstützendes Personal in Forschung und Lehre 

Mit dieser Segmentierung erwarten wir seitens der Teilnehmenden die Bündelung möglichst kongruenter Motiv- und Interessenslagen wie auch die Bündelung möglichst kongruenter Informations- und Wissensbedarfe, so dass wir einen für alle Zielgruppen ähnlichen Grundbedarf um zielgruppenspezifische Inhalte ergänzen und damit den Teilnahmeerwartungen möglichst gut entsprechen können.   

Inhaltlich stehen dabei übergeordnete Fragen der wissenschaftlichen Landeskunde, der interkulturellen Sensibilisierung und der sachfeldbezogenen Herausforderungen in der chinesisch-deutschen Wissenschaftskooperation im Vordergrund, die mittels interaktiver und auf Reflexion angelegter Fallstudien aufgegriffen werden. 

Das erste Informations- und Sensibilisierungstraining soll ab Januar 2024 angeboten werden.  

Wenn wir Ihr Interesse an einer Teilnahme geweckt haben, so nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf! 

b) Themenspezifische Fachseminare 

Ein Teil der über die Open Space Veranstaltungen entwickelten Fragen und Themen bzw. aufgedeckten China-Kompetenz-Bedarfe finden bereits in den konzipierten Informations- und Sensibilisierungstrainings ihren Niederschlag. 

Wir gehen davon aus, dass die Open Space Veranstaltungen neue, spezifischere Bedarfe an China-Kompetenz offenlegen. Diesen Bedarfen soll mittels vertiefender und/oder ergänzender Informations- und Trainingsseminaren begegnet werden.  

Inhaltlich stehen dabei voraussichtlich vor allem sachfeldbezogene Herausforderungen in der chinesisch-deutschen Wissenschaftskooperation im Vordergrund wie folgende Auflistung illustrieren soll: 

  • „Risikomanagement in Forschungskooperationen“ 

  • „Vertragsgestaltung in chinesisch-deutschen Wissenschaftskooperationen“ 

  • „Exportkontrollrichtlinien und Dual-Use-Abwägungen“ 

  • „IT-Sicherheit in der deutsch-chinesischen Wissenschaftskooperation“ 

  • „Partnersuche und -evaluation für sino-deutsche Forschungsprojekte“ 

  •  „Ethische Standards und Datenschutz in der Medizin – Anwendungsfall China“ 

Wir gehen davon aus, dass die zukünftig angebotenen Fachseminare generell eine Dauer von zwei bis vier Stunden aufweisen. Diese Dauer eignet sich gut für digitale Formate, so dass bevorzugt digitale Formate zum Einsatz kommen sollen. Aktuell gehen wir davon aus, dass die Fachseminare typischerweise mit einer Input-Phase durch Themenexpert*innen beginnen und sich daran eine Themendiskussion oder auch Anwendungsphase anschließt. 

Bei sensiblen Thenen wird ein Präsenzformat bevorzugt. 

Erste fachspezifische Seminare und Workshops sind für 2024 vorgesehen. 

Wenn wir Ihr Interesse an einer Teilnahme geweckt haben oder Sie uns auf offene Fragen, Herausforderungen oder Bedarfe hinweisen wollen, so nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!